• Alles Erleben (Denken und Fühlen) entspringt unserer Wahrnehmung.
  • Unser Erleben wird davon bestimmt, worauf wir genau achten, worauf wir uns konzentrieren.LED flashlight beam on black background
  • Wir können bewusst mit entscheiden, worauf wir achten wollen.
  • Was wir „wahr“- nehmen entscheidet darüber, welche Ideen und Glaubenssätze wir über uns selbst und die Welt in der wir leben, entwickeln.

Normalerweise halten wir für „wahr“, was wir hören und / oder sehen, d.h. wir glauben, dass die „Wirklichkeit“, die uns umgibt und unsere „Wahr“-nehmung davon ein und dasselbe sind.

Meist sind es jedoch unbewusste, automatische Wahrnehmungsprozesse, die entscheiden, welchen Aspekten einer Situation wir unsere Aufmerksamkeit schenken (die Hirnforschung geht davon aus, dass nur ein kleiner Bruchteil unserer Wahrnehmung bewusst gesteuert ist!). Wir nehmen eine Situation nie vollständig wahr (das wäre auch nicht hilfreich, weil uns das völlig überfordern würde und wir nicht mehr angemessen schnell reagieren könnten).

Wir reagieren dann gefühlsmäßig natürlich nur auf die Teilaspekte, die wir wahrnehmen. Unsere (unbewusste!) Auswahl hängt auch davon ab, welche Vorerfahrungen wir mit ähnlichen Situationen haben. Unsere gespeicherte Erfahrung bestimmt zum großen Teil, was wir wahrnehmen und damit auch unsere Weltsicht und unser Bild von uns selbst. Wir sind aber in der Lage, beides bewusst in eine hilfreiche Richtung zu verändern, wenn wir unsere sharp and unsharp snellen chart with magnifying glassWahrnehmung willentlich auf hilfreiche Dinge lenken (das können Erlebnisse im Hier und Jetzt sein, aber auch Erinnerungen an Menschen und an angenehme Situationen).
In Extremsituationen (z.B. bei der Bedrohung durch eine gefährliche Erkrankung) nehmen wir Aspekte, die für uns günstig und hilfreich sein können, zunächst gar nicht mehr wahr, wir sind in unserer Panik gefangen, zu erschüttert, um klar sehen zu können und Auswege aus der existentiell bedrohlichen Situation zu erkennen.

Dieses Erleben ist vollkommen angemessen und verstehbar – es ist aber andererseits auch notwendig, die eigene Wahrnehmung mehr und mehr wieder auf hilfreiche Ressourcen zu lenken, die dabei helfen, Wege aus der momentanen Hilflosigkeit heraus zu finden und sie auch zu gehen. Dabei will ich Sie unterstützen.

Ich kann Ihnen auch dabei helfen, den Blick nach innen zu richten und wertvolle Erfahrungen und Erlebnisse ausfindig zu machen, die Sie auf Ihrem Weg spürbar unterstützen werden.